Bericht
(Lesemodus)
Berichtsbezeichnung:
Kongresse\1993\IIR






Stichwort Index:


Aktuelle Version:

1
 
Altes P. 28./29.06.93 Engineering Data Management und Technische Dokumentation

Deckblatt


INHALT


Meinungen, Daten, Fakten 2
Einladung 3
Konferenzprogramm (1. Tag) 5
Konferenzprogramm (2. Tag) 7
Die Praxis-Workshops (2. Tag) 8
Das Expertenforum 9
12 gute Gründe für Ihre Teilnahme 10
Anmeldeformular und Informationen zur Konferenz 12


Meinungen, Daten, Fakten
l

"Das informationstechnische Problem besteht also darin, den Konstruktionsprozeß (Planen, Konzipieren, Entwerfen, Ausarbeiten) geeignet in einer EDV abzubilden (Funktionen, Dialog, Objekte)."
(VDI nachrichten, 22.01.1993, S. 15)

"Ein Unternehmen ist bestens organisiert, und alles läuft zur Zufriedenheit! Doch kommt - aus irgendwelchen Gründen - ein Ermittlungsverfahren oder ein Produkthaftungspflichtfall auf das Unternehmen zu. Wie soll man in einer solchen Situation nachweisen, daß man bestens organisiert ist? Durch eine Dokumentation inklusive Aktualisierungsdienst! Alle organisatorischen Maßnahmen sind dokumentiert - es mag kommen was will! Das Unternehmen ist vorbereitet. Die Dokumentation ist ungeliebt, denn sehr viel lieber produziert ein Unternehmen Lieferungen und Leistungen als eben nur Papier! Doch ohne Dokumentation entfällt eventuell die Genehmigung, der Schadensersatz droht, was bedeutet dann die schönste Technik. Man darf sie nicht einsetzen beziehungsweise kann Schadensersatzzahlungen nicht verhindern. Daher ist die Dokumentation eine wichtige Produktionsvoraussetzung."
(Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams und Helmut Rademacher, aus: "Die Bedeutung der Dokumentation", in Sicherheitsmanagement, Frankfurt/Main 1990,1. Aufl., S. 357)

"Das >Outsourcing<, also der Trend, weniger selber zu machen, dafür mehr einzukaufen, zieht immer weitere Kreise. Immer mehr Unternehmen vertrauen nun auch die aufwendige Erstellung der technischer Dokumentation außenstehenden Expertenteams an."
(WirtschaftsWoche, Nr.9, 26.02.1993, S. 46)

"Tatsächlich geht die Schere zwischen der Anzahl geeigneter Fachkräfte auf der einen und der von ihnen zu bewältigenden Dokumentationsflut auf der anderen Seite immer weiter auseinander. In der Bundesrepublik fehlen nach Einschätzung der Gesellschaft für technische Dokumentation e.V. (Tekom) in Stuttgart rund 100.000 technische Redakteure."
(WirtschaftsWoche, Nr.9, 26.02.1993, S. 46)

"Wenn sich ein Industrieunternehmen mit technischen Produkten befaßt, die kundenspezifisch ausgeführt sind, kann der Ersatzteildienst einen großen Teil der Kundenanforderungen nur mit Hilfe technischer Dokumentationen klären."
(Blick durch die Wirtschaft, 35/Nr.88, 07.05.1992)

"Technische Dokumente zu Industrieprodukten sind ein Wirtschafts- und Marketingfaktor sowie ein Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Handbücher, Bedienungsanleitungen, Installations- und Wartungsmanuals, Kataloge und Schulungsunterlagen stellen einen direkten Draht zum Kunden dar. Mit der Integration des Normungswesens von multimedialen Dokumenten wurde ein weiterer wichtiger Schritt vollzogen."
(mav 12/1990, S. 38)


"Obwohl der Gesetzgeber eine mangelhafte Anleitung bereits als Produktfehler bezeichnet, begegnet man noch immer in Unternehmen der Ansicht, daß Dokumentationen ein >Übel< sind, das möglichst wenig kosten darf und als lästige Pflicht erledigt wird. (...) Kritisch wird die Sache allerdings, wenn durch fehlerhafte Anleitungen eine Gefährdung durch Fehlerbedienungen entsteht, und als Folge hieraus Schadensersatz-ansprüche und Prozeßkosten in heute kaum abschätzbarer Höhe resultieren."
(mav 3/1991. S. 45)

Das Produkthaftungsgesetz in seiner heutigen Fassung stellt eindeutig klar:

"Ein Produkt ist wegen mangelhafter Instruktion genauso fehlerhaft, wie es durch die >klassischen>
Produktfehler (Konstruktionsfehler - Fertigungsfehler - Produktbeobachtungsfehler) sein kann."

(zitiert nach: mav 3/1991, S. 45)

"Solche Kosten [für die Dokumentationserstellung und -abteilungen] rechnen sich nur bei Herstellern, deren Geschäftsgegenstand es ist, ständig Neuentwicklungen auf den Markt zu bringen. Anderen Firmen bleibt hier nur der Weg über hochspezialisierte Dienstleister."
(mav 3/1991, S. 45)

"Die Dokumentation als Begriff ist vielschichtig und nicht eindeutig: jeder versteht etwas anderes darunter. Dabei wissen alle Beteiligten um die Bedeutung der Dokumentation, und ihnen ist klar, daß diese noch steigen wird. Stichworte wie Organisationsverschulden, Produzentenhaftung, Exkulpation und Beweislast-umkehr sollen zunächst (...) erwähnt (...) werden."
(Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams und Helmut Rademacher, aus: "Die Bedeutung der Dokumentation", in Sicherheitsmanagement, Frankfurt/Main 1990,1. Aufl., S. 357)

EINLADUNG


Frankfurt am Main, 22. März 1993

Sehr geehrte Damen und Herren!

Unternehmerisches Denken und Handeln wird zunehmend öfter und stärker fast ausschließlich an der Zufriedenheit Ihrer Kunden gemessen ("Total Customer Satisfaction" lautet nur eine Zauberformel): Mit unserer zweitägigen Praxiskonferenz "Engineering Data Management und Technische Dokumentation" bieten wir Ihnen auf dem Weg zu diesem Ziel ein weiteres Expertenforum an.

Sämtliche (technische) Datenbanken zur Speicherung, Bereitstellung und, natürlich, Verwaltung aller produktbeschreibenden Daten, die während des umfassenden innerbetrieblichen Auftragdurchlaufs anfallen, werden thematisiert. Mit dieser Konferenz werden somit im wesentlichen operative aber auch strategische Ergänzungen dargeboten, die sich im Anschluß an unsere Veranstaltungen "Informationssysteme im Service", "Technischer Vertrieb", "Instandhaltung" und "Ersatzteile" als zwingend notwendig erwiesen haben. Auf Ihren vielfachen Wunsch hin schließen wir also nicht nur Lücken, bieten nicht nur wichtige Ergänzungen an, sondern wir bauen mit dieser nun endlich vorliegenden
Konferenz eine wichtige Brücke zwischen den Kunden Ihres Unternehmens auf der einen Seite und den Bereichen Produktentwicklung, Konstruktion sowie Engineering auf der anderen Seite.

Zu erfahren, wie ein den Erfordernissen Ihres Unternehmens angemessenes EDM aussehen könnte und sollte, wird deshalb immer zentraler im Wettbewerb um Marktanteile und zufriedene Kunden, weil mit einem entsprechend gestalteten EDM zugleich zwei gewichtige Anliegen Ihres Unternehmens berücksichtigt werden:

Zum einen wird Ihnen unser Expertenteam zeigen, wie durch ein angemessenes EDM die Erstellung, Erweiterung und Aktualisierung von Kunden-, Anwender- und Technischen Dokumentationen schnell, präzise und pünktlich zu bewerkstelligen ist. Dabei wird ebenfalls die Optimierung des Ersatzteilhandlings (z.B. durch einen elektronischen Ersatzteilekatalog) und die schnellere Lösbarkeit von Marketing- und Vertriebsaufgaben (wie etwa das Erstellen von Verkaufsangeboten) angemessen berücksichtigt ("Außen-Perspektive").

Zum anderen werden Sie auf dieser Konferenz die Aspekte des EDM kennenlernen, die für eine Opti-mierung der Entwicklungszeiten, eine Senkung der Entwicklungskosten, eine Straffung der Kon-struktion und der Engineering-Bereiche sowie eine Weiterführung und Verfeinerung der Automation in Produktion, Fertigung und Montage erforderlich sind ("Innen-Perspektive").

Ob, warum und wie sich EDM für Ihr Unternehmen zunehmend wichtiger gestaltet, weil die Flut der anfall-enden Daten immer größer, vielfältiger und komplexer wird, ist eine weitere zentrale Frage, deren Beant-wortung im Rahmen dieser Konferenz vorgenommen wird. Datenverdichtung - die dringend gebotene Vermeidung von Zahlenfriedhöfen - und die Konzentration des gesamten technischen Wissens eines Unternehmens sind wesentliche Voraussetzungen auf dem - wie die Erfahrung zeigt - doch recht steinigen Weg zu "Europa '93". Dazu werden Sie auf dieser Konferenz aus erster Hand erfahren, wie durch EDM die europäischen Produkthaftungsgesetze zu erfüllen sind

Die Verflechtungen von EDM auf der einen Seite und ISO 9000 sowie CE-Zeichen auf der anderen Seite werden selbstverständlich auch im Rahmen dieser Veranstaltung thematisiert.

Neben "Außen- und Innenperspektive" sowie der rechtlichen und "europäischen" Dimension des Engineering Data Managements bildet die technische Dimension einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt dieser Konferenz: Ob und wie EDM dafür geeignet ist, in die innerbetriebliche Kommunikation mit CAD/CAM, CAE CIM, CAP, CAQ und PPS einzutreten, können Sie gemeinsam mit unseren praxiserprobten Referenten diskutieren.

Unter der fachlichen Leitung von Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Adams & Partner Unternehmensberatung GmbH in Duisburg und Gerd P. Reinhard, Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung sowie Leiter des Produktbereichs Service der Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH in Ulm, beleuchten hochkarätige Experten die Anforderungen an und die Chancen des Engineering Data Managements und der technischen Dokumentation. Dabei werden die "Innen-Perspektive" (Produktentwicklung, Konstruktion und Engineering) und die "Außen-Perspektive" (Kunden, Anwender sowie rechtliche und "europäische" Aspekte) gleichermaßen zur Debatte stehen. Die Darstellung erfolgreich verlaufener Praxisbeispiele wird das Bild abrunden!


Darüberhinaus erhalten Sie die einmalige Chance, innerhalb eines I.I.R.-Specials, den beiden parallel laufenden Praxis-Workshops

(W1) "Europäische Anforderungen an die Sicherheit von Maschinen und an die Technische Dokumentation, Aufbau und Inhalt eines Sicherheitskapitels"
oder
(W2) "Hypermedia: Neue Techniken zur Erstellung und Präsentation von Technischen Dokumentationen - Objektorientierte Produktdatenverwaltung, neue Ansätze für ein EDM-System"

unmittelbar und aktiv zu erfahren und gemeinsam mit der jeweiligen Workshop-Leitung zu erarbeiten, wie
1 ) die kritischen Bereiche der technischen Dokumentationen Ihres Unternehmens erstellt werden können (unter besonderer Berücksichtigung der Faktoren: Benutzerfreundlichkeit, Kürze und Prägnanz) (W1) oder
2) EDM und die technische Dokumentation durch Software-Unterstützung effizient, effektiv und pünktlich aufgebaut, gestaltet und eingesetzt werden kann (W2).
(Um ein intensives (Mit-) Arbeiten innerhalb dieser Workshops zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf jeweils 30 begrenzt.)

Last but not least wird Ihnen diese Konferenz Beispiele präsentieren, wie das EDM Ihres Unternehmens zum Fokus abteilungsübergreifender Synergieeffekte werden kann und wie somit der Weg bereitet wird, die zeit-und kostensenkende Automation Ihrer Fertigung sowie Optimierung der Produktentwicklung stetig weiter voranzutreiben! - um zugleich den Kunden Ihres Unternehmens immer wieder dort zu positionieren, wo er hingehört: ins Zentrum jeglichen unternehmerischen Denkens und Handelns.

Außerdem stehen Ihnen nach den Vorträgen und in den Pausen ausreichend Diskussionsmöglichkeiten mit unseren erfahrenen Referenten und Ihren Fachkollegen zur Verfügung.

Ich würde mich freuen, Sie als Teilnehmer auf dieser Konferenz begrüßen zu dürfen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen


Peter Altes
Projektleiter

DAS KONFERENZPROGRAMM


Montag, 28. Juni 1993

Fachliche Leitung:
Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams
Geschäftsführer, Dr. Adams & Partner Unternehmensberatung, Duisburg

8.30 Uhr Empfang und Kaffee, Ausgabe der Tagungsunterlagen

9.00 Begrüßung durch Peter Altes, Institute for International Research und
Eröffnung durch Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams

9.15 Die Bedeutung der technischen Dokumentation
- Dokumentation der Technik und der Organisation: Module der Sicherheit
- Externe Anforderungen an die Dokumentation: Produkthaftung,
Produktionsanlagenhaftung, Umwelthaftung, Organisationshaftung -
jeweils im Zivil- und Strafrecht
- Vertragliche Dokumentationsbeziehungen zwischen Anlagen-Betreiber
und -Lieferant
- Dokumentation der Technik: Stamm- und Bewegungsdaten
- Dokumentation als Anweisungs- und Entlastungssystem
- Dokumentationsinseln: QS/QM-Handbuch, Betriebshandbuch,
Umweltmanagement-Handbuch, Organisationshandbuch,
Dokumentationshandbuch, Notfallschutzhandbuch
- Dokumentation und Risk-Management: Sorge um die Zukunft
- Das integrierte Handbuchsystem als Dokumentation eines integrierten
Sicherheits-, Risiko- und Umweltschutzsystems
- Organisation einer wirksamen Dokumentation
Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams

10.15 Die Dokumentation im Zeichen der Produkthaftung
- Haftungsrechtliche Anforderungen; Fehlerfreiheit der Produkte
- Dokumentation der Kundenwünsche und des Standes der Technik
- Dokumentation der technischen Fehlerfreiheit:
Prüfnachweise, Bauteilkennzeichnung, Rückverfolgbarkeit
- Dokumentation der beschreibenden Sicherheit:
Bedienungsanleitungen, Warnhinweise
- Dokumentation ausreichender Organisation:
Bedeutung von Audits und Zertifikaten zum Nachweis:
- eines betrieblichen Qualitätsmanagementsystems
- angemessener Zuliefererüberwachung
- Wirkung von CE- und GS-Zeichen bei Haftungsfragen
- "Dokumentierte" Versprechen: Risiken der Produktdarbietung
Lothar Rothe
Leiter des Referats Produkt-Umweltschutz
Haftpflichtverband der deutschen Industrie (HDI), Hannover

11. 15 Kaffeepause

11.45 Praxisbericht:
Interaktionsmöglichkeiten des Engineering-Data-Managements
- Anforderungen an die Einbindbarkeit von EDM:
Plattform, Datenmodell, Kommunikationsschnittstelle
- Einbettung des EDM in den Produktentwicklungsprozeß: Schnittstelle zu den
CAD-Anwendungen, zu administrativen Systemen (Stückliste, technische
Dokumentation etc.), zur Fertigung und Qualitätssicherung
- Optimierung der Produktentwicklung:
Zeit- und Kostenersparnis, Datenverfügbarkeit
- Probleme und Grenzen
Dipl.-Ing. Arno Fischer
Unterabteilungsleiter CAD/CAM-Informationssysteme
Volkswagen AG, Wolfsburg

12.45 Gemeinsames Mittagessen

14. 15 Praxisbericht:
Schnittstellen-Veränderungen und -Voraussetzungen für eine effiziente
Dokumentenerstellung
- Optimierung der Kommunikationsinstrumente und -Logistik
- Kooperation: intern und extern
- Aufwand Zeit und Kosten
- Technische Ausrüstung: DTP und Layout
Manfred Bauer
Werbeleiter, Richard Hirschmann GmbH & Co., Esslingen/Neckar

15. 15 Praxisbericht:
Wissensbasierte Unterstützung für die technische Dokumentation
eines Maschinenbau-Einzelfertigers
- Betrieb, Produkt, Art der Auftragsabwicklung
- Ausgangssituation: Dokumentationserstellung vor der
Einführung der Rechner-Unterstützung
- Zielsetzung des Projekts "Wissensbasierte Unterstützung der
technischen Dokumentation"
- Was wurde bisher realisiert:
- Übernahme von Informationen aus Fremdsystemen
- Generierung von Ersatzteillisten
- Rechtzeitige Beschaffung der Zulieferer-Dokumentation
- Automatische Übersetzung von Verzeichnissen
- Automatische Auswahl und Zusammenstellung von Textabschnitten in
Abhängigkeit von der Produktausführung
- Sofortige Berücksichtigung von konstruktiven Änderungen
- Automatische Berücksichtigung der Sprache des Anwenders
- Kundenspezifische Beachtung von Vorschriften und Reklamationen
aus der Vergangenheit
- Erfahrungen, Akzeptanz, Widerstände
- Die nächsten Entwicklungsschritte
Hans Werner Eckhardt
Abt. TTK/Dokumentation, Buderus Maschinenbau GmbH, Ehringshausen

16. 15 Kaffeepause

16.45 Praxisbericht:
Einsatz eines Dokumenten-Management-Systems zur technischen
Dokumentationserstellung und -verwaltung am Beispiel eines
Flugzeugherstellers
- Technische Dokumente bei der Deutschen Aerospace Airbus GmbH
- Corporate Publishing Architektur
(Systemzusammenhänge, Hard- und Softwarearchitektur)
- Gegenstand des Einsatzes eines Dokumenten-Management-Systems
- Das Dokumenten-Management-System RDM (Überblick, User-Interface)
- Organisatorische Lösung zum Einsatz eines Dokumenten-Management-
Systems im Corporate Publishing Projekt am Beispiel eines Handbuches
- Umsetzung der organisatorischen Lösung RDM
- Aspekte der Datensicherheit und Archivierung
Dr. Andreas Schütze
Systementwickler, Deutsche Aerospace Airbus GmbH, Hamburg

17.45 Diskussion und Zusammenfassung des ersten Konferenztages
durch Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams

18.30 Ende des ersten Konferenztages


Dienstag, 29. Juni 1993

Fachliche Leitung: Gerd P. Reinhardt
Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter des Produktbereichs
Service, Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, Ulm

8.00 Uhr Begrüßung durch Peter Altes und Eröffnung durch Gerd P. Reinhardt

8. 15 Praxisbericht:
Engineering Data Management Systeme - ein Ansatz für eine unternehmensweite Informationslogistik
- Gründe für die Einführung eines EDM-Systems
(Sachbezogene und technische Erfordernisse der Entwicklungsprozesse)
- Motive für die Einführung eines EDM-Systems (Möglichkeiten zur besseren Ver-
wirklichung von Unternehmenszielen durch den Einsatz von EDM-Systemen)
- Komponenten eines jeden brauchbaren EDM-Systems
- Objekt-Management
- Prozeß-Management
- Produktstruktur-Management
- Integrationswerkzeuge
- Verwaltungsfunktionalität
- Voraussetzungen für die Einführung eines EDM-Systems
- Projektdefinition für die Einführung eines EDM-Systems
Martin Suchanek
Verantwortlicher Technische Informationssysteme und Produktdaten-
Management, Control Data GmbH, Hamburg

9.15 Computergestütztes Management von strategischen Informationen
- Strategische Information
- Standards, herstellerneutrales Format
- DV-technische Unterstützung (Werkzeuge)
- Branchenübergreifende Lösungen (SGML, CGM, FIFF, DSSSL)
- Ziele: Datendurchgängigkeit und Interoperabilität
- Normungsaktivitäten
- Ausblick: Technische Dokumentation - multimedial und kooperativ
Hans-Peter Wiedling
Abteilungsleiter, Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV),
Darmstadt

10. 15 Kaffeepause

10.30 Praxisbericht:
Rationelle Erstellung technischer Dokumentationen durch
sinnvolle DV-Unterstützung
- Service-Strategie der Kässbohrer Fahrzeugwerke für internationale Märkte
- Aktuelle Anforderungen an die technische Dokumentation
- Aufbau der DV-Organisation der Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke
zur Erstellung der technischen Dokumentation
- Integration der DV-Systeme von Zulieferanten in das hauseigene System
- Kosten-Nutzen-Berechnung
- Ausblick
Gerd P. Reinhardt

11.30 Zusammenfassung des zweiten Konferenztages durch Gerd P. Reinhardt und
Abschlußdiskussion; Überleitung in die Workshopsektion

12.00 Gemeinsames Mittagessen



I.I.R.-Special: Praxisworkshops (W1) oder (W2)

Bitte wählen Sie!

13.30 Uhr (Die Teilnehmerzahl der Workshops ist auf jeweils 30 begrenzt!)


1. Teil:

Europäische Anforderungen an die Sicherheit von Maschinen und an die technische Dokumentation
- Europäische Anforderungen an die Sicherheit von Waren, Produkten und Maschinen
- Zielsetzung der EG-Maschinenrichtlinie
- Inhalt der EG-Richtlinie Maschinen
- Technische Dokumentation
- Die Zertifizierung
- Konsequenzen und Maßnahmen

Gegen 14.30 Kaffeepause

2. Teil:

Aufbau und Inhalt eines Sicherheitskapitels
- Sicherheits- und Warnhinweise
- ein entscheidender Baustein im Sicherheits-
Konzept
- können in Schadensfällen be- oder entlasten
- Aufbau eines Sicherheitskapitels
- Was ist zwingend notwendig?
- Was wird häufig übersehen?
- Die Struktur von Warnhinweisen
- Warnhinweise richtig gestalten
- Ein Vorschlag zur Gliederung
- Sicherheitskapitel auf Vollständigkeit prüfen
- Sind alle Anforderungen erfüllt?
- Eine Checkliste zeigt die Lücken auf

Dipl-Ing. (FH) Gerhard Mark
Ingenieurbüro Technische Information und
Dokumentation, Göppingen

Praxisworkshop (W2):

1. Teil:

Hypermedia: Neue Techniken zur Erstellung und Präsentation von technischen Dokumentationen?
- Hypertext, Mutimedia, Hypermedia - verspricht die Terminologie der Superlative mehr als sie halten kann?
- Ausgehend von praxisbezogenen Anforderungen an technische Dokumentationen wird dargestellt, ob und wie Hypermedia diese Anforderungen erfüllen kann und wo die Grenzen sind.
- Kernthesen und -fragen als Diskussionsbasis:
- Technische Dokumentationen bestehen aus vernetzten Informationen
- Technisches Wissen läßt sich häufig nicht angemessen auf Papier darstellen
- Sind Hypermedia-Systeme zur Darstellung von vernetztem Wissen hervorragend geeignet?
- Stellen Hypermedia-Systeme Informationen und Know-How in der geeigneten Form dar?
- Sind Hypermedia-Systeme interaktiv und attraktiv?
- Sind Hypermedia-Systeme technisch realisierbar?
- Hypermedia-Systeme stellen neue Anforde-rungen an die Autoren von Dokumentationen
- Die Anwendung von Hypermedia muß sich an den Anforderungen der Benutzer orientieren, nicht an den technischen Möglichkeiten

Thomas Bub
Leiter Forschung und Entwicklung, TEKNON
GmbH, Griesheim

Gegen 15.00 Kaffeepause


2. Tail:

Objektorientierte Produktdatenverwaltung, neue Ansätze für ein EDM-System (Einführende Präsentationen mit anschließend interaktiv gestalteter Arbeit am System)
- Informtionslogistik als Prozeß
- Am Beispiel des Freigabe- und Änderungs-prozesses im Laufe einer Produktentwicklung wird die Definition und Ablaufsteuerung von Prozessen der Informationslogistik mit Hilfe eines modernen EDM-Systems gezeigt.
- Engineering Data Management mit objektorientierten Benutzeroberflächen
- Am Beispiel eines Produktstruktur-Managers als Bestandteil eines EDM-Systems wird das Arbeiten mit objektorientierten Methoden und Benutzerschnittstellen gezeigt.
- Diskussion zum Thema "Strategien bei der Einführung von EDM-Werkzeugen"

Hendrik Knopper
Konzipierung und Vertrieb EDV-basierter
Lösungen im Bereich Engineering Data
Management, Control Data GmbH, Hamburg


Gegen 17.00 Ende derKonferenz


DAS EXPERTENFORUM


Rechtsanwalt Dr.-Ing. Heinz W. Adams
hat nach dem Studium der chemischen Verfahrenstechnik an der TH Aachen bei der Bergbauforschung GmbH in Essen zum Thema "Kohlevergasung mit Kernernergie promoviert. Danach hat er parallel zu einer Lehrtätigkeit als Dozent für Mathematik an der FH Bonn die Jurisprudenz in Köln und Bonn studiert. Nach der Referendarzeit und einer 10-jährigen Beschäftigung als Unternehmensberater bei einem mittleren Beratungsunternehmen mit den Geschäfts- und Fachbereichen "Energie/Öffentliche Hand", "Sicherheitsmanagement" und "Nukleare Sicherheit" hat Dr. Adams 1989 mit diesen beiden Fachbereichen die Dr. Adams & Partner Unternehmensberatung GmbH in Duisburg gegründet. Er ist der geschäftsführende Gesellschafter dieses heute 30 Berater umfassenden Unternehmens und Verfasser zahlreicher Fachauf-sätze sowie Herausgeber mehrerer Bücher zu Themen im Sicherheits-, Risiko- und Umweltschutz-management. Das Unternehmen ist offiziell akkreditiert als Zertifizierungsgesellschaft für Qualitätssiche-rungssysteme .

Manfred Bauer
hat nach seiner Tätigkeit als Schriftsetzer und Drucktechniker ein Fachstudium der Wirtschaftswerbung absolviert. Seit acht Jahren ist er Werbeleiter bei der Richard Hirschmann GmbH & Co., Esslingen/Neckar.

Thomas Bub
verfügt über langjährige Erfahrung in der Realisierung und dem Einsatz von wissensbasierten Systemen. Er leitet die Abteilung Forschung und Entwicklung der TEKNON GmbH und ist dort verantwortlich für mehrere Projekte, in denen Hypermedia zur Vermittlung von technischen Informationen eingesetzt wird.

Hans Werner Eckhardt
hat nach seiner Feinmechanikerlehre und einer Facharbeitertätigkeit Maschinenbau an der FH in Gießen studiert. Bis 1970 übte er eine Ingenieurtätigkeit bei Pfeiffer Vakuumtechnik aus, um dann ein Aufbau-studium Kerntechnik ebenfalls an der FH Gießen zu absolvieren. Nach einer erneuten Tätigkeit bei Pfeiffer Vakuumtechnik wechselte er 1976 als Ingenieur zur Buderus Maschinenbau GmbH.

Dipl.-Ing. Arno Fischer
ist nach seinem Studium der Fachrichtung Konstruktionslehre an der Technischen Universität Braunschweig 1987 in die Volkswagen AG eingetreten. Seit Februar 1993 ist er dort Unterabteilungsleiter CAD/CAM-Informationssysteme.

Hendrik Knopper
fing nach seinem Studium der Physik und Geographie 1983 bei der Control Data GmbH in Hamburg an. Dort war er zunächst als Analytiker im Bereich Festigkeits- und Simulationsrechnungen mit Finite Elemente- und CAD-Programmen beschäftigt. Die Leitung umfangreicher Berechnungsobjekte lieferte Erfahrungen in der administrativen Bearbeitung großer Daten- und Dokumentenmengen. 1988 wechselte er in den Vertrieb von EDV-Lösungen im Bereich Forschung und Lehre. Seit 1991 ist er mit der Konzipierung und dem Vertrieb von EDV-basierten Lösungen im Bereich des Engineering Data Managements befaßt.

Dipl-Ing. (FH) Gerhard Mark
hat nach einem Studium der Feinwerktechnik an der Fachhochschule Esslingen insgesamt 16 Jahre im Vertrieb von Meß- und Regeltechnik sowie Automatisierungs- und Steuerungstechnik gearbeitet. Seit 3 Jahren ist er selbständig mit seinem Ingenieurbüro für Information und Technische Dokumentation. Seine Haupttätigkeit umfaßt das Abhalten von Vorträgen und Seminaren zur Technischen Dokumentation und Sicherheit. Inzwischen erstellt er auch Betriebsanleitungen für Investitionsgüter und übernimmt Lehraufträge an der Fachhochschule Esslingen für Rhetorik und Kommunikation.

Gerd P. Reinhardt
war nach seinem Maschinenbaustudium (Fahrzeugmotoren und Fahrzeugtechnik) zuerst in der Mineral-ölindustrie tätig, baute dort eine anwendungstechnische Abteilung als Bindeglied zwischen Vertrieb, Forschung und Entwicklung und der zu beliefernden Industrie auf nationaler und internationaler Ebene auf. Nach seinem Wechsel in die Fahrzeugindustrie (1979), wo er als Abteilungsleiter für den weltweiten technischen Kundendienst zuständig war, wurde er 1983 zum Hauptabteilungsleiter und 1986 zum Prokuristen ernannt. Seit 1989 ist er Bereichsleiter des Produktbereichs Service sowie Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH.


Lothar Rothe
war nach seinem Studium des Bauingenieurwesens mehrere Jahre in verschiedenen Abteilungen eines Tochterunternehmens der Salzgitter AG tätig. Seit 1983 ist er im (HDI) Haftpflichtverband der Deutschen Industrie V.a.G. in Hannover tätig. Dort war er zunächst für den Bereich Produkthaftung und danach, seit 1991, für den Bereich Umweltschutz zuständig. Er ist Sachverständiger für Risikobewertung und Schadensverhütung, Produkt- und Umwelthaftung, Information und Beratung über Rechtsgrundlagen und Risikominimierungsmaßnahmen organisatorischer und technischer Art. Darüberhinaus ist er DGQ-Instruktor und seit 1991 Lehrbeauftragter der Fachhochschule Niederrhein sowie Autor einiger Fachaufsätze zu Fragen an der Schnittstelle von Technik und Recht.

Dr. Andreas Schütze
war nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Leuna-Merseburg ebendort wissenschaftlicher Assistent und promovierte 1988 auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Dannach war er drei Jahre als Fachgebietsverantwortlicher für die Einführung lokaler Rechnernetze der Chemischen Werke Buna und in der Datenbankadministration tätig. Nach einer einjährigen Tätigkeit als Systemanalytiker bei einer Hamburger Softwarefirma (Datenbankdesign und Entwicklung von Teilen einer Finanzbuchhaltung) ging er als Systementwickler zur Deutschen Aerospace Airbus GmbH und arbeitete dort im Pilotprojekt "Corporate Publishing". Seine Schwerpunktaktivitäten sind u.a. Datenbankdesign, die Entwicklung von Datenbankapplikationen für die Anbindung zentraler und lokaler Datenbanken, Dokumentenmanagement und der Einsatz von Dokumenten-Management-Systemen.

Martin Suchanek
begann nach seinem Physik-Studium in Hamburg 1971 bei Control Data in den Bereichen Anwendungsberatung und Großrechnervertrieb. Er ist heute zuständig für das Software-Engineering sowie Projektmanage-ment und in der Position des Verantwortlichen für Technische Informationssysteme und Produktdaten-Management.

Hans-Peter Wiedling
arbeitete nach seinem Informatik-Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung "Prepress und Publikationssysteme" im Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung. In dieser Zeit war er schwerpunktmäßig an der Entwicklung eines PostScript-Interpreters und eines Raster Image Prozessors beteiligt. Seit Herbst '92 ist er Abteilungsleiter im Zentrum für Graphische Datenverarbeitung e.V. (ZGDV), Darmstadt, wo er für die Bereiche Graphische Benutzeroberflächen und Technische Dokumentation zuständig ist. Seine Interessensschwerpunkte sind SGML, Kooperationsunterstützung, Hypermedia- und Multimediasysteme.

12 GUTE GRÜNDE FÜR IHRE TEILNAHME


1) Lassen Sie sich von unserem Expertenteam entwickeln und zeigen, wie durch EDM die Konstruktions-und Engineering-Bereiche Ihres Unternehmens optimiert werden können: Konstruktions-, Planungs- und Entwicklungsdaten werden nicht länger nur erfaßt, sie werden systematisierbar, gezielt abrufbar und lassen sich in den Dialog mit CAD/CAM, CIM, CAP, CAQ, CAE und PPS einbeziehen.

2) Außerdem werden Perspektiven aufgezeigt, wie sich durch gezieltes und systematisches EDM Voraussetzungen schaffen lassen, eine unternehmensweite Informationslogistik erfolgreich und effizient aufzubauen. Dabei werden gleichermaßen die Komponenten eines jeden brauchbaren EDM-Systems als auch dessen Voraussetzungen und die erforderlichen Projektstrukturen zur Sprache gebracht.

3) Weiterhin werden Sie erfahren, wie bei der elektronischen Archivierung von Engineering Daten das schwerwiegende und heikle Problem der Datensicherheit in den Griff zu kriegen ist.

4) Auch die Frage, ob und wie ein adäquates EDM zu dem immer wichtiger werdenden Ziel einer sowohl fertigungs- als auch prüfgerechten Konstruktion (denken Sie hierbei auch einmal an die Stichworte "Rüstzeitminimierung" "Montageoptimierung" sowie "Optimierung von Entwicklungszeiten und -kosten") beitragen kann, werden Sie auf dieser Konferenz erfahren.

5) Diese Praxiskonferenz hat weiterhin zum Ziel, Ihnen Perspektiven aufzuzeigen, wir Ihr Unternehmen "Europa '93" heute und in Zukunft erfolgreich meistern kann: Europäische Produkthaftungsgesetze, das CE-Zeichen für geprüfte Sicherheit sowie Normen und Standards für Kunden- und technische Dokumentationen werden analysiert und für Sie so aufbereitet, daß die Unternehmensbereiche der


Dokumentationen (nach innen für Technik, Konstruktion und den Engineeringbereich - nach außen für die Kunden Ihres Unternehmens und die Anwender Ihrer Anlagen, Maschinen und Geräte) erfolgreich aufgebaut bzw. effizient und effektiv gestaltet werden können.

6) Mit dem "Blick nach außen" - Kundenzufriedenheit sollte längst zum Maßstab aller Dinge geworden sein! - werden Sie von unserem Expertenteam erfahren, wie Ihr Unternehmen schneller und angemes-sener auf dynamische Kundenbedürfnisse reagieren kann.

7) Die Optimierung des Ersatzteilhandlings z.B. durch einen elektronischen Ersatzteilekatalog, das schnelle und effiziente Erstellen von Kundendokumentationen, die kurz, präzise und dennoch benutzerfreundlich sein sollen und die Interoperabilität mit dem gesamten Spektrum des Electronic Publishing (z.B. DTP für sowohl Bedienungsanleitungen als auch für Marketingaufgaben und Vertriebsaufgaben wie etwa das Erstellen von Verkaufsangeboten) sind nur einige Aspekte des Engineering Data Managements, die im Rahmen dieser Konferenz "mit dem Blick nach außen" ausführlich zur Sprache kommen werden.

8) Neben der eher technischen Komponente innerhalb eines Engineering Data Managements und bei den technischen Dokumentationen wird folgende weitere Option des Engineering Data Managements erörtert: Sie werden aus erster Hand erfahren, wie Ihr Unternehmen die Möglichkeit erhält, nicht nur sein gesamtes technisches Wissen zu systematisieren und zu konzentrieren, sondern auch eine Datenver-dichtung zu realisieren. Daten- und Zahlenfriedhöfe werden der Vergangenheit angehören, einem effizienten und schlagkräftigen EDM wird die Zukunft gehören. Vermeiden Sie also die hohen finanziellen Verluste, die Ihrem Unternehmen durch unnötige Fehler in der technischen Kommunikation entstehen können!

9) Wie sich diese vielfältige Palette des Engineering Data Managements technisch durch eine entsprechende Hardware und sinnvolle Software-Lösungen realisieren läßt, wird für Sie selbstver-ständlich ebenfalls im Rahmen unserer Fachkonferenz analysiert und debattiert.

10) Darüberhinaus wird Ihnen exklusiv im Rahmen eines I.I.R.-Specials durch einen der beiden parallel laufenden Praxisworkshops

(W1) "Europäische Anforderungen an die Sicherheit von Maschinen und an die technische Dokumentation, Aufbau und Inhalt eines Sicherheitskapitels"
oder
(W2) "Hypermedia- Neue Techniken zur Erstellung und Präsentation von technischen Dokumentationen - Objektorientierte Produktdatenverwaltung, neue Ansätze für ein EDM-System"

vorgeführt, wie durch EDM sämtliche Dokumentationsbereiche Ihres Unternehmens organisiert und strukturiert werden können. Nach diesen Workshops werden Sie in der Lage sein, entweder Ihr EDM zu optimieren, oder Projekte zur Einführung eines entsprechenden Managements aufzusetzen.

11) Schließlich wird Ihnen diese Konferenz Beispiele präsentieren, wie das EDM Ihres Unternehmens zum Fokus abteilungsübergreifender Synergieeffekte werden kann und wie somit der Weg bereitet wird, die zeit- und kostensenkende Automation Ihrer Fertigung sowie Optimierung der Produktentwicklung stetig weiter voranzutreiben! - um zugleich den Kunden Ihres Unternehmens immer wieder dort zu positio-nieren, wo er hingehört: ins Zentrum jeglichen unternehmerischen Denkens und Handelns.

12) Und last but not least wissen wir, daß mit dieser Konferenz etwas Klarheit in das terminologische Chaos gebracht werden kann, das sich um das EDM rankt egal, ob Sie ursprünglich von "Kundendokumen-tation", "Technische Dokumentation", "Technische Anleitung", "Bedienungsanleitung", "Anwenderdokumentation", "Benutzerhandbuch", "Betriebsanleitung" oder sonstigen Bezeichnungen ausgegangen sind.

Dokumentation

Selbstverstandlich erhalten alle Teilnehmer Arbeitsunterlagen zu dieser Veranstaltung. Darin enthalten sind die Zusammenfassungen der einzelnen Vorträge sowie sonstiges Anschauungsmaterial der Referenten. So können Sie der Veranstaltung mit gleichbleibender Aufmerksamkeit folgen und besitzen gleichzeitig eine gute Diskussionsgrundlage.


Anmeldung


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