Bericht
(Lesemodus)
Berichtsbezeichnung:
Kongresse\1993\IIR






Stichwort Index:


Aktuelle Version:

1
 
Krcmar H. Groupware - Workgroup + Workflow
GROUPWARE -
Workgroup + Workflow



14. und 15. Oktober 1993
Hotel am Schloßberg, Nürtingen, Stuttgart


INHALT


Persönliche Einladung 2

Konferenzprogramm 4

Exkursion 5

Ausstellung/Präsentation 5

Die Referenten auf einen Blick 7

Der Hohenheimer CATeam-Raum 9

Konferenzhinweise/Über l.l.R. 10

Teilnehmerkreis und allgemeine Informationen 11

Anmeldeformular 12




Persönliche Einladung



Sehr geehrte Dame,
sehr geehrter Herr,

Das erfolgreiche Unternehmen der 90er Jahre zeichnet sich durch eine schlanke Organisation, hohes Qualitätsbewußtsein und Flexibilität im Markt aus. Um dieser wettbewerbsbedingten Herausforderung des "Lean Management" zu begegnen, sind neue organisatorische Konzepte und moderne Technologien erforderlich. Entscheidungen müssen verteilter getroffen werden, Informationsressourcen entsprechend organisiert und just-in-time zugänglich gemacht werden. Hier verspricht der Einsatz von Groupware, d.h. von Software-Werkzeugen zur Computerunterstützung von Teamarbeit große Erfolge. Diese neuen, in Nordamerika entwickelten Informationsmanagement-Konzepte dienen im wesentlichen der Koordination von Arbeitsgruppen, der Erstellung gemeinsamer Dokumente und der gemeinsamen Entscheidungsfindung.

Welche Potentiale birgt der Einsatz von Groupware in der Unternehmenspraxis, um die Produktivität in Arbeitsgruppen zu erhöhen, die Zusammenarbeit über räumliche Distanzen zu unterstützen und die Kommunikation innerhalb und zwischen verschiedenen Hierarchieebenen zu verbessern?

In vielen Großunternehmen und anderen, die in Teams zusammenarbeiten, trifft Workgroup-Computing bereits auf massives Interesse und zunehmend breite Realisierung. Eingesetzt werden Groupware-Lösungen dort vor allem in den Führungs- und Entscheidungsetagen, wo sie die Analyse von Problemen und die Formulierung neuer Politiken unterstützen. Aber auch für Mitarbeiter der unteren Ebenen entstehen durch Workgroup-Computing neue Beteiligungsformen. Zentrale Vorteile bilden hier die Möglichkeit zum parallelen Arbeiten, die erhöhte Beteiligung durch Anonymität sowie die Visualisierung und synchrone Protokollierung der Sitzungsergebnisse.

Die Verbreitung von Groupware wird mit der Bedeutung projektbezogener Teamarbeit weiterhin wachsen. Es genügt jedoch nicht, die technischen Voraussetzungen in Form von Hard- und Software zur Verfügung zu stellen. Der Erfolg der neuen Lösung ensteht und fällt mit der Akzeptanz durch die Gruppe. Voraussetzung für


die effiziente Nutzung von Groupware ist daher ein konsequentes Projektmanagement und eine gezielte Informationspolitik und organisatorische Unterstützung durch die Unternehmensführung.

Viele kleinere aber auch große Anwender halten sich bei der Implementierung umfassender Groupware-Pakete immer noch zurück, da sie sich von zahlreichen Unsicherheiten umgeben sehen:

+ Welche Nachfolgeinvestitionen zieht der Einsatz von Workgroup-Computing neben den Kosten für die reine Hard- und Software in der betrieblichen Infrastruktur nach sich? Für wen lohnen sich diese Investitionen?

+ Was bringt Groupware dem Unternehmen wirklich? Welche betrieblichen Einsatzfelder versprechen den größten Nutzeneffekt?

+ Welche Integrationspotentiale birgt die computerunterstützte Gruppenarbeit im Hinblick auf vorhandene Datenbestände und Anwendungen und in Verbindung zu hostgestützten Systemen?

+ Taugt Groupware als "schlanke Gesamtlösung" oder können Produktivitätssteigerungen erst durch die Verknüpfung mit Standardsoftware erzielt werden?

+ Welche organisatorischen und technisch-konzeptionellen Voraussetzungen müssen im Unternehmen gegeben sein, um computerunterstütztes und effektives Informationsmanagement im Office-Bereich zu ermöglichen?

+ Was ist neu an Groupware-Lösungen und auf welche Anbieter sollte man setzen?

Ihnen Antwort auf diese und andere Fragen zu geben, ist Ziel unserer zweitägigen unabhängigen Fachkonferenz "Groupware - Workgroup + Workflow". Lassen Sie sich von unsereren hochrangigen Referenten aus Forschung und Praxis darüber informieren, was Groupware leistet, welche Produktprofile es gibt, wo erfolgreiche Einsatzgebiete liegen und wie Sie auch in Ihrem Unternehmen die Produktivität von Teamarbeit durch Workgroup-Computing verbessern können.

Den Höhepunkt dieser Veranstaltung wird zweifellos der Besuch des CATeam Gruppendiskussionsforschungsraums an der Universität Hohenheim bilden, zu dem Sie das Institute for International Research zusammen mit Prof. Krcmar herzlich einlädt. Dort bieten wir Ihnen die außergewöhnliche Gelegenheit, in einer computerunterstützten Gruppensitzung konkrete Fragestellungen aus Ihrem Unternehmen oder beliebige Zielsetzungen Ihrer Wahl zu behandeln und sich so ganz persönlich von den Leistungen und Vorteilen des CSCW (Computer Supported Cooperative Work) zu überzeugen. (Nähere Informationen auf S. 9 ff).

Nutzen Sie diese ganz besondere Chance und melden Sie sich am besten noch heute an, da die Teilnehmerzahl für diese Konferenz aus organisatorischen Gründen begrenzt ist!

Wir würden uns sehr freuen, Sie am 14. und 15. Oktober im Hotel amSchloßberg in Nürtingen begrüßen zu dürfen und verbleiben

mit freundlicher Empfehlung




Prof. Dr. Helmut Krcmar Astrid Köstinger
Universität Hohenheim Projektleiterin
Das Konferenzprogramm



1. Konferenztag: Donnerstag, 14. Oktober 1993


Vorsitz: Prof. Dr. Helmut Krcmar ab 8.30 Uhr Empfang und Ausgabe der Tagungsunterlagen

9.00 Begrüßung und Eröffnung der Konferenz durch den Vorsitzenden


Einführung


9.15 Einsatzpotentiale für Computer Aided Team

10.15 Technisch-konzeptionelle Grundlagen zu Groupware

11.15 Kaffeepause


11.45 Wirtschaftlichkeit und Nutzen von Groupware


Referenten



12.45 Gemeinsames Mittagessen

EXKURSION

Prof. Krcmar und das Institute for International Research laden Sie zu einem Besuch des CATeam Gruppendiskussionsforschungsraums an der Universität Hohenheim ein, wo Sie den Einsatz von Computern in Gruppensitzungen persönlich "erleben" können. Um die Effizienz der Sitzung zu erhöhen, wird der Teilnehmerkreis in zwei Gruppen eingeteilt:

Gruppe 1: Gruppe 2:

14.00 Abfahrt zur Universität Hohenheim 15.30 Abfahrt zur Universität Hohenheim
14.30 Gruppensitzung im CATeam-Labor 16.00 Gruppensitzung im CATeam-Labor
16.00 Rückfahrt nach Nürtingen 17.30 Rückfahrt nach Nürtingen

Ausstellung/Präsentation

Parallel zur Exkursion, d. h. von 14 h -15.30 h und von 16.30 h -18 h findet im Hotel am Schloßberg eine Fachausstellung bzw. Präsentation ausgewählter Groupware-Produkte und -Konzepte statt. Die jeweils in Nürtingen verbleibende Teilnehmergruppe erhält hier die Gelegenheit, sich in Vorbereitung auf den zweiten Veranstaltungstag mit den Groupware-Lösungen verschiedener Anbieter detailliert auseinanderzusetzen, sich diese demonstrieren zu lassen, um einen fundierten Vergleich anstellen zu können.
Vertreten sein werden:

VW-GEDAS
Darstellung von synergie für windows-Transparenz in der Büroautomation durch integrierte Vorgangsbearbeitung.

Siemens Nixdorf
Darstellung der Funktionsweisen der Groupware-Lösungen OCIS/PC und WorkParty in der Praxis.

FileNet
Demonstration von WorkFlo-Anwendungsbeispielen für:
+ Kreditprüfung bei Banken und Bausparkassen
+ Schadenssachbearbeitung im Versicherungswesen
+ Rechnungswesen

Lotus Development
Präsentation von Lotus Notes, der innovativen Software zur Unterstützung von Gruppenarbeit mit allen Elementen der elektronischen Kommunikation in heterogenen Netzwerken.

Workflow Management mit Lotus Notes

Zusätzlich im Rahmen dieser Ausstellung ein Tutorial mit
Prof. Dr. Ludwig Nastansky und Dipl.-Wirtsch.-lng. Wolfgang Hilpert,
Groupware und Workflow Competence Center Paderborn
zu den Themenkreisen:
+ Business Relevanzfaktoren
+ Workflowmodellierung
+ Workflow Struktur- und Datenrepositories
+ Integrierte Workflow Systemkomponenten (WF Editor, WF Monitoring, WF Simulator, WF Engine in Client-Server-Umgebung
+ Operative Workflowabwicklung (Benutzerschnittstellen, Compound-Document Objekte, Intelligente Agents)


ab ca. 18.00 Uhr:
Einladung zum Cocktailempfang: Treffen Sie Ihre Fachkollegen im informellen Rahmen und nutzen Sie den Erfahrungsaustausch als wertvolle Ergänzung zur Konferenz!


2. Konferenztag: Freitag, 15. Oktober 1993



9.00 Begrüßung und Eröffnung der Konferenz durch den Vorsitzenden

Lösungen und ihre Anwendungen


9.15 Demokratische Kommunikationssysteme - Test und Einführungsstrategien 10.15 Schritte zum integrierten Informationsmanagement mit OCIS/PC und WorkParty

11.15 Kaffeepause


11.45 Erfahrungswerte beim Einsatz von Lotus Notes

12.45 Gemeinsames Mittagessen


14.15 Automatisierung papierintensiver Vorgangsbearbeitung mit Workflow-Management

15.15 Kaffeepause
Konzepte und Visionen


15.30 Workflow-Management in Business Application

16.15 Abschlußdiskussion mit den Referenten und Zusammenfassung der Ergebnisse durch den Vorsitzenden


16.30 Ende der Konferenz

Die Referenten auf einen Blick



Christian Christof
Product Manager, Lotus Development GmbH, München
Herr Christof ist seit 1979 im Bereich Vertrieb und Marketing tätig, seit 1986 in der EDV-lndustrie. Bei /M/A/I war er zwei Jahre für den Vertrieb von Branchenlösungen für Druckereien und Verlage in Bayern verantwortlich. 1987 wechselte er als Marketingleiter zu dem Münchener Systemhaus Carlos Computer Systems, das sich mit der Beratung und dem Verkauf von heterogenen Netzwerken bei Großkunden profilierte. Im Januar 1993 stieß Herr Christof zur Lotus Development GmbH, wo er als verantwortlicher Product Manager die Einführung von Lotus Notes erfolgreich durchführte.

Ursula Kling
Dienststellen- und Projektleiterin, Zentrale Dienste Personal, Siemens AG, München
Studium der Mathematik an der Universität München; 1977 Eintritt in die Siemens AG im Bereich Datentechnik mit Aufgaben in der Verfahrensentwicklung; seit 1987 in der Abteilung Zentrale Dienste Personal, Informationsverarbeitung im Personalbereich; seit 1992 Projektleiterin für Workflow-Management im Personalbereich.

Prof. Dr. Helmut Krcmar
Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Universität Hohenheim, Stuttgart
Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Saarbrücken war Prof. Krcmar sechs Jahre am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität Saarbrücken bei Prof. Dr. A.-W. Scheer als Forscher und Unternehmensberater tätig. Von 1984 bis 1985 arbeitete er als IBM Post Doctoral Fellow am IBM Los Angeles Scientific Center, USA, im Bereich "Enterprise-wide Information Management". Seine Forschungsinteressen umfassen derzeit vor allem die Bereiche Computer Aided Team (CATeam, Computerunterstützung für Gruppen) und Informationsmanagement, insbesondere die strategische Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien und die Entwicklung von Informationssystemarchitekturen.

Peter Lehmann
DV-Koordinator Benuker-Service-Zentrum, Landeskirchenamt Niedersachsen, Hannover
Herr Lehmann ist DV-Organisator beim Landeskirchenamt in Hannover und arbeitet im Benutzer-Service-Zentrum. Seit 1990 ist er zuständig für die Einführung der lUK-Technik und der Netzkonzeption im Bereich der Landeskirche Hannover.

Gerhard Lührmann
Produktmanager Office Automation, Siemens Nixdorf Informationssysteme AG, Paderborn
Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Paderborn; 1987 Eintritt in die Nixdorf Computer AG in das Produktmarketing Office; 1990-1992 Produktplanung im Bereich Bürokommunikation; 1992-1993 Marketing für die Bereiche Office Automation und Vorgangsbearbeitung.

Dipl.-lnf. Oliver Mainka
Marketing Technologie-Management, SAP AG, Walldorf
Informatik-Studium in Hamburg;1990 Eintritt in die SAP AG, dort zunächst 1 1/2 Jahre im Bereich Software-Ergonomie, dann 1 1 /2 Jahre im Bereich Marketing Technologie-Management. Seit Februar 1993 Projektleiter des Projekts "lnformation Services".


Prof. Dr. rer. oec. Ludwig Nastansky
Direktor am Institut für Kommunikation, Organisation und Planung (ikoplan Paderborn e.V.), Universität Paderborn
Prof. Nastansky ist Ordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Paderborn (Professuren für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an den Universitäten Saarbrücken, Montral und St. Gallen); Direktor des ikoplan, Abt. Informationsmanagement des Instituts für Kommunikation, Organisation und Planung e.V., Universität Paderborn; Leitung des Groupware Competence Centers Paderborn, ikoplan und Lotus CSG. Schwerpunkte: Information Management, Workgroup Computing, Office Systeme, Personal Information Management, Computergestütztes Business-Re-Engineering, Kommunikation in Client-Server-Architekturen.

Dipl.-lng. Jürgen Rentergent
Produktmarketing Manager, FileNet GmbH, Bad Homburg
Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen. Seit 1987 verschiedene Funktionen in Beratung, Vertrieb und Marketing von wissensbasierten Systemen und Objektorientierung. Herr Rentergent ist seit 1991 als Leiter des Produktmarketings der FileNet GmbH zuständig für ganzheitliche Workflow-Management-Lösungen.

Dipl. oec. Peter Rüdiger
Vertrieb Basisprodukte, SAP AG, Walldorf
1978-1983 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim; 1983-1985 freiberufliche Beratungstätigkeit; 1985 -1990 Großkundenvertrieb mit Schwerpunkt Office-Produkte bei Digital Equipment; 1990-1992 Aufbau der Gartner Group GmbH in Deutschland, Schweiz, Österreich; seit 1992 bei der SAP AG im Bereich Vertrieb und Marketing für Büro- und Vorgangskomponenten im R/2- und R/3-System.

Stefan Wiesner
Leiter Systemhaus VW-GEDAS, VW-GEDAS mbH, Berlin
1985-1986 Aufbau eines Fachbereichs-PC-Netzwerkes für den FB Chemie an der FU Berlin; 1988 Projektleiter BTX bei Systec Berlin; 1988-1990 Projektmanager Hardware/Software-Koordination bei VW-GEDAS; Aufbau des Bürokommunikationssystems "AII in 1 " mit 450 Benutzern an fünf Standorten; Integration von ca. 350 Netzwerkknoten verschiedenster Art wie PCs, CDC Workstations, Sun Workstations, Mac's, VMS Rechner usw.; Aufbau eines unternehmensweiten Backbone Systems (X.25 bzw. FDDI); seit 1991 Leiter des VW-GEDAS Systemhauses, Berlin.


Ausstellung

Im Rahmen dieser Veranstaltung steht Ihnen zur Präsentation Ihres
Unternehmens, Ihrer Dienstleistung bzw. Ihrer Produkte eine begrenzte
Ausstellungsfläche zur Verfügung.
Nähere Information zu dieser und zu weiteren Werbemöglichkeiten
erhalten Sie bei Frau Claudia Cornelius, Marketing Assistentin,
Institute for International Research, Lyoner Str. 15, D-60528 Frankfurt/Main,
Telefon: 0 69 / 6 64 43 - 4 84, Telefax: 0 69 / 6 64 43 - 2 40.

Der CATeam Gruppendiskussionsforschungsraum

Im Forschungsschwerpunkt Computer Aided Team (CATeam) des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik an der Universität Hohenheim wird erforscht, wie Gruppenarbeit mit lnformations-und Kommunikationstechnologien unterstützt werden kann. Zur Erforschung der Unterstützungen, vor und nach Sitzungen als besonderer Teilaspekt von Gruppenarbeit, wurde ein Gruppendiskussionsforschungslabor aufgebaut. Dieses Labor trägt den Namen "Hohenheimer CATeam Raum". Es soll die Erarbeitung und Bereitstellung von Erkenntnissen ermöglichen, die für einen effizienten und effektiven Einsatz dieser Technologie im Unternehmen erforderlich sind.

Der Hohenheimer CATeam Raum wurde als ein zukunftsweisender, flexibel nutzbarer elektronischer Sitzungsraum eingerichtet, in dem Sitzungen mit und ohne Computerunterstützung durchgeführt und beobachtet werden können. Der Raum ist Voraussetzung für die Evaluierung von Werkzeugen zur Sitzungsunterstützung und ermöglicht praxisnahe Sitzungsforschung. Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte im Forschungsschwerpunkt CATeam wird derzeit im CATeam Raum untersucht, welche Möglichkeiten der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für die Verbesserung von Sitzungen bietet, wie diese Möglichkeiten zu bewerten sind und welche Veränderungen resultieren. Dabei erstellt das Fachgebiet Forschungsprototypen für die Unterstützung der Gruppenarbeit vor, in und nach Sitzungen.

Ziel ist es, Teams mit Werkzeugen auszustatten, mit denen sich bei der gemeinsamen Bearbeitung einer Aufgabe in Sitzungen rascher Ideen finden, Probleme lösen und Entscheidungen treffen lassen.


Aufbau des Labors

Der CATeam Raum erlaubt Sitzungen mit bis zu zwölf voll computerunterstützten Teilnehmern. Er besteht aus einem Konferenzraumteil sowie einem Beobachtungs- und Technikteil. Im Konferenzraumteil sitzen die Teilnehmer an einem runden Konferenztisch. Andere Sitzordnungen sind möglich.

Per Knopfdruck können die vernetzten Personal Computer an jedem Konferenztischplatz aktiviert werden. Dann können die verschiedenen im Fachgebiet verfügbaren Groupware-Programme, spezielle Software für die Unterstützung der Gruppenarbeit, zum Einsatz kommen. Sitzungsteilnehmer können ihre persönlichen Notebook-Computer mitbringen und in die Sitzungsarbeit einbeziehen. Anzeigegroßbildschirme, Metaplan-Materialien, Overhead-Projektoren, Flip-Charts, magnetische Schreibtafeln, eine Audio-/Video-Anlage sowie künftig eine Videokonferenzanlage ergänzen die Ausstattung des CATeam Raumes.

GroupSystems

Unter den im CATeam Raum verfügbaren neuen Informations- und Kommunikationstechnologien ist Group-Systems eine besondere, an der University of Arizona in Tucson entwickelte Groupware, die in Hohenheim ins Deutsche übersetzt wurde.

GroupSystems besteht aus flexibel in Sitzungen miteinander kombinierbaren Werkzeugen, die den Einsatz eines "Sitzungschauffeurs" für die Koordination der computerunterstützten Sitzungsaktivitäten erfordert. Der Chauffeur hilft bei der Planung der Tagesordnung und der Auswahl passender GroupSystems-Werkzeuge, er aktiviert und stoppt die Software und unterweist die Teilnehmer in allen technischen Aspekten der GroupSystems-Nutzung. Typische Aktivitäten, die mit unterschiedlichen Werkzeugen von GroupSystems unterstützt werden können sind die Ideenfindung, Ideen-Organisation und Auswahlprozesse.

Zu den besonderen Vorteilen von GroupSystems für Ihre Konferenzen gehören:

+ Paralleles Arbeiten + Synchrone Sitzungsprotokollierung
+ Mehr Beteiligung durch Anonymität + Strukturiertes Vorgehen mit Moderatorunterstützung
+ Visualisierung

Besuch des CATeam Raums

Den Einsatz von Computern und Group Systems in Sitzungen muß man "erleben". Nur so können Sie oder lhr Team persönlich urteilen, ob Sie Ihre eigenen Sitzungen damit verbessern können. Daher laden Prof. Krcmar und das lnstitute for lnternational Research Sie im Rahmen dieser Veranstaltung zum Ausprobieren und Kennenlernen des CATeam Raumes in Hohenheim ein. Dort können Sie zusammen mit den anderen Konferenzteilnehmern eine Gruppensitzung mit Zielsetzung Ihrer Wahl abhalten und vor Ort persönlich urteilen, welche Vorteile und Produktivitätssteigerungen der Computereinsatz in Meetings Ihrem Unternehmen bringen kann.
Bitte merken Sie sich folgende Konferenztermine vor:

Green Computing
29. und 30. September 1993, Sheraton Hotel, Frankfurt/Main

Pen Computing
12. und 13. Oktober 1993, Hilton Hotel, Düsseldorf

Mobile Kommunikation in Europa '94
3. und 4. November 1993, Marriot Hotel, München

EDV- und Software-Recht: Vom Vertragsrecht zur Vertragsgestaltung
29. und 30. November 1993, Arabella Hotel Bogenhausen, München


Über l.l.R.

Das Institute for International Research ist eine weltweit operierende Konferenzorganisation mit Büros in den Schlüsselzentren der Finanzwelt: u. a. London, New York, Toronto, Singapur, Hong Kong, Sydney, Amsterdam, Brüssel, Paris, Mailand, Madrid, Frankfurt, Stockholm und Wien. Mit unseren Veranstaltungen schaffen wir Foren sowohl für den dringend notwendigen Know-how-Transfer als auch für den Meinungsaustausch von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Besonders in Zeiten einer wachsenden Informationsflut und der zunehmenden Internationalisierung der Märkte benötigen Wirtschaftsvertreter hochqualifiziert aufbereitetes Fachwissen und praxisnahe Entscheidungshilfen.

Lassen Sie uns wissen, wie wir Sie unterstützen können!

Wenn Sie möchten, daß unsere Informationen auch Ihre Geschäftspartner oder Kollegen erreichen: Kurze Notiz mit Namen und Firmenadresse genügt - am besten gleich per Fax!

Wer sollte an dieser Konferenz teilnehmen?

Diese Konferenz richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Bereiche, die mit Workgroup-Computing eine Produktivitätssteigerung anstreben oder entsprechende Produkte bereits im Einsatz haben. Angesprochen sind vor allem:

+ Leiter Benutzerservice
+ Leiter DV/Organisation
+ Leiter Rechenzentrum
+ Leiter Bürokommunikation

Dokumentation

Selbstverständlich erhalten Sie Arbeitsunterlagen zu dieser Veranstaltung. Sie enthalten die Zusammenfassung der einzelnen Vorträge sowie sonstiges Anschauungsmaterial der Referenten. So können Sie der Veranstaltung mit gleichbleibender Aufmerksamkeit folgen und besitzen gleichzeitig eine gute Diskussionsgrundlage.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr für diese zweitägige praxisnahe Konferenz beträgt einschließlich Dokumentation, Mittagessen und Erfrischungen DM 2.395,- (+ 15% MwSt.). Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung die Anmeldebestätigung und eine Rechnung. Etwaige Programmänderungen aus dringendem Anlaß behält sich der Veranstalter vor.

Zimmerreservierung

Für die Teilnehmer dieser Konferenz steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Tagungshotel zur Verfügung (DM 165,-/Tag für ein Einzelzimmer inkl. Frühstück). Bitte nehmen Sie die Reservierung direkt im Hotel unter Berufung auf die l.l.R.-Konferenz vor.

Hotel am Schloßberg
Europastraße
72622 Nürtingen
Telefon: 0 70 22 / 70 40
Telefax: 0 70 22 / 70 43 43

Anmeldung

Schriftlich: Institute for International Research GmbH & Co.
Management-Konferenzen,
Lyoner Straße 15, D-60528 Frankfurt am Main
Telefon: 069/66443-0, Telefax: 069/66443-222

Bitte benutzen Sie für Ihre Anmeldung das umseitige Anmeldeformular.

Ihre Ansprechpartner:
Verantwortliche Projekt- und Tagungsleiterin: Astrid Köstinger
Marketingleitung: Stefan Fijacki
Ausstellungsleitung: Claudia Cornelius


Anmeldeformular


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