Zaenger, Roland; DNUG: Konzeption eines generischen Vorgehensmodells zur Entwicklung kollaborativer Applikationen und prototypische Implementierung am Beispiel einer J2EE-Plattform, Groupware Competence Center, Paderborn 2005.

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YEAR: 2005
 

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Summary
Wichtige Punkte für das Management (deutsch):

Die vorliegende Ausarbeitung zeigt, in welcher Form die Entwicklung von kollaborativen Applikationen in ihren kennzeichnenden Eigenschaften auf der Grundlage eines generischen Vorgehensmodells optimal unterstützt werden kann, um auf diese Weise Kosten- und Wettbewerbsvorteile für das Unternehmen zu sichern.

Ein Vorgehensmodell liefert dabei einen Leitfaden zur Durchführung von Softwareprojekten. Mithilfe umfangreicher Beschreibungen der auszuführenden Tätigkeiten und Vorgehensweisen liefert das Modell über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg sowohl inhaltliche als auch methodische Hilfestellungen für die Mitarbeiter des ausführenden Projektteams.
Die detaillierte Betrachtung der besonderen Merkmale von Applikationen, die den Mitarbeitern Unterstützung im Sinne der Kommunikation, Kooperation und Koordination zukommen lassen, verdeutlicht die Charakteristika dieser Gruppe von Anwendungen. Auf diesen Eigenschaften aufbauend sind spezielle Anforderungen an eine Vorgehensbeschreibung für die Entwicklung dieser Applikationen herausgearbeitet worden. Die Anforderungen dienen als Grundlage für die umfassende Diskussion von bereits existierenden Vorgehensmodellen zur Softwareentwicklung. Eine Synthese der besonders zutreffenden und positiven Aspekte der beiden Modelle Unified Process und Extreme Programming bilden so die Basis des neuen Vorgehensmodells zur Realisierung kollaborativer Applikationen.
Die prototypische Anwendung des erarbeiteten Konzeptes bei der Erstellung einer typischen kollaborativen Applikation gibt einen beispielhaften Einblick in die grundlegenden Prozesse und die vorgesehenen Tätigkeiten zur Implementierung der Beispielsapplikation.

Hierbei wurde das Konzept einer bereits produktiv genutzten kollaborativen Applikation (GCC Knowledge-Pool), die als IBM Lotus Notes/Domino Datenbank vorliegt, auf die IBM WebSphere-Technologie im J2EE-Umfeld portiert. Während bei der Datenspeicherung mit IBM DB2 auf eine etablierte Technik zurückgegriffen wurde, wird für die Front-End-Entwicklung eine sehr neue und innovative Technik eingesetzt.

Die Masken und Bildschirminhalte der neuen Applikation werden mit Hilfe der JavaServer Faces(JSF)-Technologie realisiert. Es handelt sich hierbei um ein neues komponenten-orientiertes Framework, das es den Entwicklern erlaubt, Bildschirmelemente per Rapid Application Development in einer für J2EE Umgebungen neuartigen Entwicklungsumgebung beliebig zu kombinieren und wieder zu verwenden. Mithilfe dieser JSF-Komponenten kann somit der Wartungs- und Entwicklungsaufwand von Web-Applikationen nachhaltig gesenkt werden. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wurde ebenfalls eine neue JSF-Komponente entwickelt, die es ermöglicht, hierarchische Strukturen in Form eines generischen Baumes zu explorieren. Diese Komponente kann entsprechend des JSF-Frameworks problemlos in zukünftigen Anwendungen integriert werden.

Management Summary (english):

Database 'GCC K-Pool', View 'GCCNC_History', Document 'Konzeption eines generischen Vorgehensmodells zur Entwicklung kollaborativer Applikationen und prototypische Implementierung a' Back to GCC k-Pool