Letzte Woche
2.1.5 Groupware Funktionalitäten: A - C
2.1.5 Groupware Funktionalitäten: D - E
2.1.6 Knowledge Management
2.1.5 Groupware Funktionalitäten
- C Compound Documents
- Compound Documents enthalten als Container-Objekte strukturierte und unstrukturierte Informationen.
- Dazu zählen das breite Spektrum der Datenfelder klassischer, relationaler Ausprägung bis hin zu den weniger formalisierten, unstrukturierten oder multimedialen Datentypen sowie Prozessagenten.
- Aus dem Datensatz als einem Objekt bestehend aus Feldern und Inhalten (note-object) wird gemeinsam mit einer Maske (form) das Compound-Dokument, das in variantenreicher Form dargestellt werden kann (rendering): z.B. auf dem Bildschirm am organisationsinternen Arbeitsplatz, in einem Web-Browser, als Druckerausgabe oder als Fax.
- Intelligentes und multimediales Compound-Dokument (Abb. B2-1/9;
)
- D Dokumenten- und Transaktionsmanagement
- Die Implementierung von Transaktionskonzepten ermöglicht durch kombinierte Push- und Pull-Konzepte, dass über Statuskonzepte der aktuelle Verarbeitungszustand der Dokumentenvarianten jederzeit abrufbar ist.
- Die jeweiligen Bearbeitungszustände von Dokumenten, die beispielsweise innerhalb eines Prozessteams oder einer Prozesskette kursieren, müssen hinsichtlich der unterschiedlichen Organisations- und Präsentationsbedürfnisse der Benutzer durch unterschiedliche Sichten, sogenannte Views, auf den integrierten Dokumentenbestand der Datenbank deutlich differenzierbar sein.
- Konzepte zur Recherche, Wiedervorlage, Rückantwort und Empfangsbestätigung von Dokumenten
- E Sicherheits- und Zugangskonzepte
- Da in Büroinformations- und Kommunikationssystemen wichtige interne Daten übertragen und gespeichert werden, bedürfen Groupware-Systeme differenzierter Zugriffs- und Sicherheitsmechanismen, die allen an einem spezifischen Arbeitsprozess beteiligten Teammitgliedern den abgestuften Zugriff auf die für sie relevanten Teilmengen der Informationen im Rahmen einer skalierbaren Zugriffskontrolle ermöglichen.
- Zugriffsrechte lassen sich in leistungsfähigen Groupware-Systemen sehr differenziert für bestimmte Mengen von Informationsobjekten, einzelne Informationsobjekte und beliebige Teile von Informationsobjekten sowie für Funktions- und Präsentationselemente, aber auch für Programmfunktionalitäten, Designelemente, Formulare oder Auswertungsansichten definieren.
- Für die Sicherheitsmodellierung in dezentral verteilten Strukturen besteht die Möglichkeit, Personen abstrakten Organisations- und Struktureinheiten, sogenannten Rollen oder Gruppen zuzuweisen, die wiederum unter- und übergeordnete Rollen oder Gruppen beinhalten.
- leistungsfähige Login-Konzepte, Namensverzeichnisse hierarchisch abgestufter Zugriffskontrollen, RSA-Verschlüsselungskonzepte (Zwei-Schlüssel-Verfahren) sowie die dargestellten Rollenprivilegien
- F Entwicklungsumgebung
- Innovativen Systemen für die computergestützte Teamarbeit liegen derzeit Template-Architekturen und Middleware-Frameworks mit fachlichen Komponenten zugrunde.
- Templates und Components integrieren Datenhaltung und Verarbeitungsfunktionalitäten innerhalb eines Systems.
- Rapid Prototyping (-> Domino Designer)
- Buttons, Makro- und Skripting-Funktionalitäten, ausgefeiltes Event-Management mit Konzepten für automatische und semiautomatisierte Prozessaktivierungen und professionelle API-Schnittstellen
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