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Im vorliegenden Beitrag werden einige grundlegende Aspekte in der aktuellen Evolution des E-Governments vor dem Hintergrund des Tagungsthemas «Verwaltung im 21. Jahrhundert» herausgestellt. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist, dass angesichts der anhaltenden Dynamik im Bereich computergestützter Informations- und Kommunikationstechnologien einerseits und der vielfältigen Hinterfragung und Neupositionierung bestehender Verwaltungsstrukturen auf der gesellschaftlichen, politischen und juristischen Seite anderseits seriöse Prognosen für die essentiellen Bausteine eines zukünftigen E-Governments nicht möglich sind. Es wird auf die hohe Wahrscheinlichkeit für Irrtümer an Beispielen hingewiesen. E-Mail bietet hier ein Umfeld mit einer Fülle von Erfahrungen. Weiterhin wird die Bedeutung des aktuellen Paradigmenwechsels in der Computernutzung zum Knowledge-Management aufgezeigt. Diese tief greifende Entwicklung überlagert die Anforderungen, die mit der Überführung derzeitiger öffentlich zugänglicher Strukturen im E-Government von einer Informationsversorgung zum interaktiven Transaktionsbetrieb verbunden sind.
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