University of Paderborn
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Prof. Dr. Ludwig Nastansky
NOTRE SEJOUR AU "C E R A M"
(Patrick Söhlke und Michaela Zalivani)
Zunächst wollen wir uns gerne bei Herrn Dr. Nastansky, Frau Drovs, Herrn Dr. Weber, dem Ceram und der Universität Paderborn herzlichst bedanken, denn ohne ihre Unterstützung wäre dieser Aufenthalt am Ceram nicht möglich gewesen!!!
Inhalt :

I. Wichtige Unterlagen
II. Unterkunft
III. CERAM
III.1 : Lage
III.2 : Leute
III.3 : Programm
III.4 : Kurse
III.5 : Bibliothek
III.6 : Aushang
III.7 : Caféteria
IV. Formalitäten
IV.1 : Bank
IV.2 : Ärzte
IV.3 : Präfektur / C.A.F.
IV.4 : Einkauf
VI. Antibes
VII. Umgebung



I. Wichtige Unterlagen :

Sobald Ihr das große Los gezogen habt und für Sophia Antipolis ausgewählt wurdet, werdet ihr bald Informationsmaterial von Madame Guiol vom Ceram zugeschickt bekommen. Ihr solltet diese Unterlagen sorgfältig durchlesen und aufbewahren, denn die Auflistung der notwendigen Unterlagen für die "Carte de Séjour" ist sehr wichtig ! Diese Karte erstattet euch nach eurem 1-jährigen Aufenthalt fast die Hälfte der Miete/Monat wieder, allerdings ist es eine ganz schöne Arbeit alle Unterlagen zusammen zu kriegen und sie an der richtigen Stelle abzugeben (siehe Pkt. IV.3 : Präfektur / C..A.F.)
Am besten ihr habt alle Unterlagen aus Deutschland (wie z.B. internationale Geburtsurkunde) zusammen, bevor ihr nach Südfrankreich fahrt, das erspart euch viel Zeit und Geld. Macht am besten auch viele Paßfotos, die werdet ihr für verschiedene Zwecke benötigen und besorgt euch einen internationalen Studentenausweis (beim ASTA), der euch einige Vergünstigungen für den Kino-, Theater- oder Museumsbesuch ermöglicht.

II. Unterkunft :

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine Unterkunft zu bekommen und dies dürfte auch i.d.R. kein Problem darstellen, d.h. ihr müßtet auf alle Fälle etwas bekommen, denn das Angebot ist ziemlich groß, allerdings auch die Unterschiede im Mietpreis.

Falls ihr vor eurer Abreise schon etwas reservieren wollt, so könnt ihr euch telefonisch bei Mme Guiol melden (Tel.Nr.: 0033/ 4/ 93.95.44.76) und sie bitten, euch eine Liste von Unterkünften (z.B. in Antibes) zukommen zu lassen, die in eurer Preisklasse liegen (z.B.: 1.500 FF = 500 DM). Ihr könnt für 1.500 FF/Person eine gute Unterkunft bekommen, wenn ihr Glück habt mit Terrasse und Swimming-Pool, allerdings solltet ihr darauf achten, wie das mit den Heizungskosten geregelt ist, denn auch in Südfrankreich sind die Winterabende manchmal ganz schön kalt. Was auch noch zu beachten wäre, ist die Entfernung der Unterkunft von Sophia Antipolis, selbst wenn ihr mit dem Auto vor Ort seid, denn die Benzinpreise sind ziemlich hoch und sowohl am frühen Morgen als auch am Spätnachmittag ist ziemlich viel Verkehr auf den Strassen, so daß es einen davon abhalten kann, rechtzeitig zur Vorlesung zu kommen und das ist ein MUSS !!!

Die meisten einheimischen als auch Austauschstudenten leben in Antibes, weil es nicht weit von Sophia Antipolis liegt (zu Antibes siehe Pkt. VII).

Eine andere Alternative, um eine Unterkunft zu bekommen, ist diejenige, die euch im zugeschickten Informationsmaterial vorgeschlagen wird, nämlich ein Zimmer im Studentenwohnheim zu reservieren. Wir können euch leider keine nähere Auskunft darüber geben, wie es dort aussieht, allerdings haben wir gehört, daß die Doppelzimmer ziemlich klein sein sollen und man somit nicht genug Möglichkeit sich zurückzuziehen. Was einige Austauschstudenten gemacht haben, ist sich dort erst einmal ein Zimmer zu reservieren und später etwas privates vor Ort zu suchen. Falls ihr diese Alternative bevorzugt, so könnt ihr an der Rezeption des Ceram eine Liste aller angebotenen Unterkünfte bekommen, diese Liste ist sehr gut und umfangreich, da findet ihr auf alle Fälle etwas.


III. C E R A M :

Die "Ecole Supérieure de Commerce" (ESC) kann man nicht mit der Universität Paderborn vergleichen, sei es was die Größe oder die Vorlesungen angeht. Sie verfügt über viele Vorlesungsräume, die technisch gut ausgestattet sind, allerdings muß man sich diese nicht wie die in Paderborn vorstellen, sondern eher als Klassenzimmer, wobei ein paar Vorlesungsräume doch schon größer sind, das hängt von der Teilnehmerzahl des Kurses ab. Man findet sehr schnell Kontakt zu den französischen als auch zu den Austauschstudenten sowie zu den Professoren selber, da die Teilnehmerzahl vieler Kurse meist begrenzt ist und man somit nicht ganz in die Anonymität verschwindet, wie z.B. an einer großen Universität. Was die technische Ausstattung angeht, so werdet ihr feststellen, daß der Ceram über genügend Möglichkeiten verfügt, um mit dem Computer zu arbeiten. Es gibt drei Räume, die mit Computern ausgestattet sind, zwei davon haben Internet-Anschluß und einer ist nur für Textverarbeitung vorgesehen. Allerdings verfügten sie zu dem Zeitraum als wir dort waren (Sept. 96 - Mai 97) noch nicht über
Windows 95. Wenn ihr eine E-Mail-Adresse haben wollt, dann wendet euch an Jean-Pierre in der Informatikabteilung, er ist sehr hilfsbereit.


III.1 : Lage :

Sophia Antipolis ist ein Technologiepark und kein Ort !
Es liegt in der Nähe von Antibes und ist entweder mit dem Auto oder mit dem Bus zu erreichen. Einige wenige haben in Cannes oder Nizza gewohnt und hatten einige Strapazen mit dem Zug und dem Bus zum Ceram zu kommen, deshalb wäre eine Unterkunft in Antibes oder im Studentenwohnheim von Vorteil, schon allein deswegen, weil euer Stundenplan warscheinlich ziemlich unterschiedlich ausfallen wird, was die Zeiten angeht und manche Vorlesung geht bis 20.00 Uhr, so daß es mit der Busverbindung schon wieder schlecht aussieht.


III.2 : Leute :

Die wichtigste Ansprechpartnerin für die Austauschstudenten am Ceram ist Mme Guiol, sie kann euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, was Ärzte, Unterkunft, usw. angeht.

Tracy Jones kann euch bei eurer Stundenplan Zusammenstellung helfen und falls Probleme auftauchen, weil manche Kurse nicht mehr angeboten werden oder nur in Englisch oder die Teilnehmerzahl zu hoch ist, dann wendet euch an sie. Wichtig ist vor allen Dingen, daß ihr die Liste mit euren gewählten Kursen abgebt, denn ansonsten, seid ihr bei den Professoren nicht eingetragen und werdet womöglich nicht zu dem Kurs zugelassen !

Mme Danielle Fortet ist für die Verwaltung und somit für euren Stundenplan zuständig, d.h. ihr gebt ihr euren ausgefüllten Stundenplanzettel "vor Ablauf der Abgabefrist" ab.


III.3 : Programm :

Am Ceram ist für die französischen Studenten ein 3-jähriges Studium vorgeschrieben. Jedoch müssen sie vor Beginn des Studiums ein ganzes Jahr die "classe préparatoire" besuchen, in der sie auf die Aufnahmeprüfung am Ceram vorbereitet werden. Falls sie diese Prüfung bestehen, beginnen sie im 1.Jahr mit dem "Année fondamentale", indem sie sich Kenntnisse aneignen, die für die folgenden zwei Jahre ausschlaggebend sind. Nach diesem "Vorbereitungsjahr" kommen sie ins "MIM 1" , indem sie sich die folgenden Schwerpunkte auswählen können :
- Marketing
- Personalmanagement (Ressources Humaines)
- Internationales Management (Affaires Internationales)
- Finanzen (Finances)

Nach diesem einen Jahr folgt das "MIM 2", indem sie ihre erworbenen Kenntnisse vertiefen.

Diese Regelung gilt jedoch nicht für Austauschstudenten, diese können nämlich gleich im 1.Semester (von September bis Dezember) sowohl Kurse aus dem MIM 1 als auch aus dem MIM 2 wählen, jedoch wäre es ratsamer erst einmal aus dem MIM 1 Kurse zu wählen und dann im 2.Semester (von Januar bis Mai) aus dem MIM 2, denn manche Kurse bauen aufeinander auf.

III.4 : Kurse :

Manche Kurse wie z.B. Finanzen können nur belegt werden, wenn schon im "Année fondamentale" bestimmte Kurse besucht wurden, also nicht für Austauschstudenten zugänglich, denn ihnen würden gewiße notwendige Kenntnisse fehlen, um dem Vorlesungsstoff zu folgen. Die Anzahl der gewählten Kurse ist zwar nicht vorgeschrieben, es wäre jedoch ratsam mindestens 4 Kurse zu belegen. Manche Austauschstudenten, die sich der französischen Grammatik und Rechtschreibung nicht so mächtig fühlten, haben die Möglichkeit wahrgenommen und einen Französischkurs für Ausländer belegt. Sobald ihr eure Kurse gewählt habt, müßt ihr zu Mme Fortet gehen und euch einen Zettel holen, auf dem ihr eure Kurse eintragen müßt. Ihr gebt ihn dann am besten direkt wieder ab, bevor der Abgabetermin abläuft. Ihr habt die Möglichkeit euch aus diesen Kursen wieder auszutragen, müßt dafür wieder einen Zettel ausfüllen und ihn rechtzeitig abgeben, ansonsten bleibt ihr eingetragen und erhaltet keine Punkte, was soviel bedeutet wie durchgefallen. Man sollte sich unbedingt an die Pünktlichkeit der Abgabe halten ! Manchmal kommt es vor, daß ihr euch für einen Kurs eingetragen habt, der jeweilige Professor euch jedoch nicht auf seiner Liste stehen hat und euch nicht zu den Kurs zulassen will, dann solltet ihr unverzüglich zu Mme Fortet gehen und die Sache mit ihr klären, sie ist sehr nett und wird euch weiterhelfen. Manche Kurse werden sowohl in Französisch als auch in Englisch angeboten und meist zu verschiedenen Zeiten. Die Kurse finden meist in kleineren Klassengruppen statt, da manche Kurse eine begrenzte Teilnehmerzahl haben, Pflichtkurse hingegen sind reichlich besucht. Es besteht Anwesenheitspflicht, deshalb wird in jedem Kurs, jede Vorlesung eine Liste rumgereicht, in der man sich eintragen muß oder man wird vom Professor selbst aufgerufen und eingetragen.

Man sollte vermeiden zu fehlen, es sei denn man ist krank, denn ansonsten muß man eine schriftliche Entschuldigung beim "Registraire" abgeben und bei dreimaligem Fehlen, kann es passieren, daß man nicht mehr am Kurs teilnehmen darf. In den Kursen selber muß viel gearbeitet werden, d.h. Unterrichtsteilnahme, Gruppenarbeit, Hausarbeit, Tests, Präsentationen sowie eine Abschlußklausur. Aus diesen erbrachten Leistungen setzt sich dann die Endnote zusammen, für jedes Fehlen gibt es Punktabzug.

III.5 : Bibliothek :

Um die Bibliothek, die übrigens "Médiathek" genannt wird, zu finden, müßt ihr nur den Ausschilderungen folgen. Sie ist zwar nicht gerade groß, verfügt aber über eine ausreichend gute Auswahl an Büchern und Zeitschriften. Ihr könnt euch jedoch als Austauschstudent nur etwas ausleihen, wenn ihr einen Scheck von 1000 FF an der Rezeption hinterlaßt, der euch bei eurer späteren Abreise wiedergegeben wird, es ist eine Art Kaution. Die Bücher sind höchstens 1 Woche ausleihbar, sollte es ein wenig darüber sein, ist es auch nicht so schlimm. An der Rezeption könnt ihr auch Folien für Lichtprojektor kaufen, um eure Präsentationen zu gestalten, denn die Franzosen präsentieren meist nur mit Licht- oder Diaprojektor.


III.6 : Aushang :

Der Aushang für wichtige Mitteilungen hängt im sogenannten "Aquarium" (unterste Etage). Dort könnt ihr im 1.Semester unter MIM 1 (im 2.Semester unter MIM 2) lesen, ob eine Vorlesung ausfällt oder verschoben wird, um welche Uhrzeit und in welchem Raum sie stattfindet, wann und wo die Klausuren stattfinden, ob ihr zu Mme Guiol gehen sollt, etc. Ihr habt sogar ein eigenes persönliches Fach, indem ihr ständig auf dem laufenden gehaltet werdet über das Ceram als auch über Veranstaltungen. Ihr solltet versuchen jeden Tag mal einen Blick auf den Aushang zu werfen, denn es kann jeden Tage eine Veränderung stattfinden, die ihr ansonsten nicht direkt von den Studenten oder den Professoren erfahrt.

III.7 : Caféteria :

Der Name Caféteria ist etwas irreführend, denn es handelt sich hierbei um die Mensa. Um dort überhaupt essen zu können, braucht ihr eine Mensakarte, die ihr mit anderen Unterlagen von Mme Guiol erhaltet (sie kostet 50 FF). Diese Karte funktioniert ähnlich wie die Copy-Chips an der Uni Paderborn, sie wird bei jedem Essen durch Bezahlung aufgeladen. Das Essen in der Mensa ist leider nicht so günstig wie in Paderborn, dafür könnt ihr als Alternative leckere Baguettes an der Theke vor der Mensa essen.


IV : Formalitäten :

IV.1 : Bank :

Ihr solltet sobald ihr da seid zu einer Bank gehen und dort euer Konto eröffnen, denn dieses ist obligatorisch, um die "Carte de Séjour" zu erhalten. Falls ihr Bafög oder finanzielle Unterstützung von euren Eltern erhaltet, so könnt ihr problemlos euer Geld von eurem Konto in Deutschland mit eurer EC-Karte abholen, dafür müßt ihr unbedingt auf das Zeichen bei den französischen Banken achten, denn viele haben keine Funktion für EC-Karten und ziehen eure Karte einfach ein ! Wir haben es so geregelt, daß wir in Antibes bei dem "Crédit Lyonnais" ein Konto eröffnet haben, wobei es Pflicht ist gleichzeitig ein Sparbuch zu eröffnen. Auf das Girokonto haben wir jeden Monat das Baföggeld überwiesen, auf dem Sparkonto könnt ihr eine kleine Summe drauflassen. Ihr müßt als Studenten nur eine geringe Gebühr für eure Kontoführung bezahlen und auf Anfrage erhaltet ihr kostenlos eine Visakarte und ein Scheckheft. Die Visakarte kann euch bei Einkäufen sehr nützlich sein, denn in Frankreich gibt es an jeder Kasse die Möglichkeit mit Visakarte zu bezahlen.

IV.2 : Ärzte :

Um an die Adresse von Ärzten zu kommen, wendet ihr euch am besten direkt an Mme Guiol, die euch sogar helfen kann schneller einen Termin zu bekommen, indem sie dort persönlich anruft. In Frankreich funktioniert das Sozialsystem ein wenig anders als in Deutschland und zwar wie folgt :

- beim Arztbesuch selbst, müßt ihr den Arzt sofort für seine Untersuchung bar oder per Scheck bezahlen,
ihr erhaltet dann von ihm einen braunen und einen grünen Schein, die ihr gut aufbewahren müßt.
- bei der Apotheke, müßt ihr den grünen Schein vorlegen und den vollen Betrag für die Medikamente
zahlen.

Die beiden Scheine reicht ihr dann später eurer Krankenkasse in Deutschland nach, um eure Ausgaben erstattet zu bekommen.

IV.3 : Präfektur / C.A.F. :

Um die "Carte de Séjour" (Aufenthaltsgenehmigung) zu erhalten, müßt ihr alle Unterlagen zusammen haben, die auf der zugeschickten Liste von Mme Guiol draufstehen. Bevor ihr überhaupt zur Präfektur nach Nizza fahrt, geht am besten zuerst zur C.A.F. in eurer Stadt und laßt euch einen Antrag auf Wohngeld (mit dem Stempel des Tages) geben und gebt ihn selbst unvollständig ab, sagt einfach, daß ihr die Carte de Séjour nachreicht. Dieses ist deshalb so wichtig, weil die C.A.F. nach dem Tag des Stempels drei Monate zurückrechnet, um euch euer Geld zu geben. Danach geht ihr zur Präfektur in Nizza und gebt alle notwendigen Unterlagen dort ab, am besten ihr seid vor 8.00 Uhr morgens schon da, denn die Warteschlange ist meist sehr groß und zieht eine Nummer. Nachdem ihr das getan habt, müßt ihr nur auf den Bescheid warten, daß ihr sie persönlich abholen könnt. Ihr müßt euch dann wieder auf den Weg nach Nizza machen, dieses Mal braucht ihr nicht zu warten, sondern geht an den letzten Schalter und sagt, daß ihr die Karte nur abholen wollt. Diese reicht ihr dann der C.A.F. nach und dann erhaltet ihr einen Bescheid über die zu erhaltende Summe.

IV. 4 : Einkaufen :

Südfrankreich wird seinem Ruf als teures Pflaster gerecht, denn die Lebenshaltungskosten sind ziemlich hoch, gar nicht mal so sehr was Miete angeht, aber was Benzin, Autobahngebühren, Essen, Kleidung, etc. angeht. Ihr habt eigentlich nur zwei Alternativen, um Essen einzukaufen. Die 1. wäre das "Casino", was es in jeder Stadt mehrmals gibt, was allerdings sehr teuer ist, ihr müßt nach dem "Premier Prix" Ausschau halten, denn diese Sachen sind weitaus günstiger als die anderen.
Die 2. wäre das "Carrefour", was auch öfters in einer Stadt vertreten ist und ein wenig günstiger als das Casino ist, auch hier gelt der "Premier Prix". Zum Carrefour kann man sagen, daß man dort wirklich alles kaufen kann, es umfaßt nicht nur eine riesengroße Lebensmittelabteilung mit frischer Fisch-, Fleisch-, und Obsttheke, sondern auch eine Kleidungs-, Musik-, Computer,- und Fotoabteilung. Ausserdem findet ihr dort ein Tabakgeschäft, einen Optiker, einen Friseur, einen Fotoladen, eine Apotheke und einen MC Donald`s. Es gibt auch so etwas ähnliches wie den Aldi, der sogar auf den Weg zum Ceram liegt, der Laden nennt sich "Ed", man sollte dort jedoch nicht alle Produkte kaufen wie z.B. Fleisch oder zumindest auf das Verfallsdatum achten.


V. Antibes :

Wir könnten euch stundenlang über die wunderschöne Stadt Antibes etwas erzählen, aber besser wäre es natürlich, wenn ihr sie selbst mit euren Augen seht und somit selbst beurteilen könnt. Antibes liegt nicht weit von Sophia Antipolis und ist gut mit dem Bus oder mit dem Auto zu erreichen. Es ist eine kleine Stadt, in der man alles gut zu Fuß erreichen kann und einem alles anbieten kann, was man zum glücklichsein braucht, einen schönen Strand, einen großen Hafen, kleine Gassen, eine schöne Altstadt (Vieille Antibes) und gemütliche Cafés und Restaurants. Ihr könnt auch zu Fuß an den angrenzenden Ort Juan-les-Pins gehen, der ein sehr beliebter und bekannter Badeort ist. Mit dem Auto oder per Bahn ist man schnell in Cannes oder Nizza.
VI. Umgebung :

Sehenswerte Städte sind Cannes, Nizza, St. Paul de Vence, St. Tropez, Grasse und San Remo. Wir wollen euch jetzt nicht über jede Stadt etwas erzählen, weil dies viel zu lange dauern würde, sondern euch nur sagen, was uns persönlich am besten gefallen hat. Da wäre erst einmal Cannes, mit seiner schönen Innenstadt, seinem "Palais de Cinéma", seinem Hafen und dem ganzen drumherum. Dann St. Paul de Vence, eine kleinen Künstlerstadt, die auf einem Felsen gebaut ist und faszinierend wegen seinem Aufbau und der Gassen ist. Grasse für seine Parfümindustrie, die man kostenlos besichtigen kann und in der man gutriechende Parfüms günstig erstehen kann. San Remo liegt direkt nach der französisch-italienischen Grenze und ist bekannt für seine jährlichen Musikfestivals. Aber wie schon gesagt, schaut es euch selber an !


Wir haben eine wunderschöne Zeit in Südfrankreich verbracht, nicht nur wegen der faszinierenden Gegend und dem schönen Wetter, sondern auch wegen der netten Bekanntschaften, die wir geschlossen haben, den Erfahrungen, die wir gesammelt haben und wegen der tollen Ausbildung am Ceram.

Was wir gelernt haben, ist daß ein Auslandsstudium nicht nur dafür da ist, um die Sprachkenntnisse zu vertiefen, die Mentalität besser kennenzulernen und viele Scheine zu machen, sondern auch um mit unvorhergesehenen Angelegenheiten fertig zu werden und daraus zu lernen, in einem fremden Land zu recht zu kommen und dadurch in seiner Persönlichkeit zu wachsen.

Wir wünschen euch einen schönen Aufenthalt am Ceram und Viel Glück !!!


Falls ihr irgendwelche Fragen haben solltet, so könnt ihr euch gerne an uns wenden :

Patrick Söhlke und Michaela Zalivani
Reumontstr. 56
33102 Paderborn
Tel.Nr.: 05251 / 370 118